Jahrestagung 2018: Resilienz

Gut besuchte Jahrestagung

Vom 29.-30. Oktober 2018 fand die Jahrestagung der BeraterInnen in der Akademie Die Wolfsburg in Mülheim / Ruhr statt.

Resilienz ist die Fähigkeit, an schwierigen Lebensumständen, Krisen und Belastungen nicht zu zerbrechen, sie überwinden zu können und das Leben zu bewältigen.
Was hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Resilienz zu entwickeln? Wie kann Beratung dazu beitragen? Welche Haltungen, welche ganz konkreten Methoden sind hilfreich? Welche psychologischen und theologischen Erkenntnisse gibt es dazu? Und wie können Beratungskräfte selbst gut für sich sorgen, um immer wieder für andere da sein zu können?

Die sehr gut besuchte Jahrestagung vom 29.-30.10.2018 in der Akademie Die Wolfsburg in Mülheim/Ruhr bot dazu interessante Vorträge der von Dipl.-Psych. Kurt Pelzer, der Theologie-Professorin Cornelia Richter und Dipl.-Psych. Björn Enno Hermans.

Zusätzlich konnten die Teilnehmenden zwei Workshops besuchen und hatten die Auswahl zwischen folgenden Themen im Zusammenhang mit Resilienz:

Ein Modell der Resilienzförderung (de Jonckheere und Cisewski),
Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen-Modell (H. Buschmann),
Das gute Beenden von Beratungen (H. Molter),
Qi Gong für BeraterInnen (C. Fischer),
Kinder psychisch kranker Eltern stärken (C. Rohrschneider)
Sekundäre Traumatisierung vermeiden (S. Kuhlmann).

Und weil Bewegung und Humor auch resilienzfördernd sind, gab es am Abend eine unkonventionelle Tanzstunde mit Georg Stallnig (Köln).

Mehr als hundert Beratungsfachkräfte aus den Erziehungs-, Familien-, Partnerschafts-, Lebens- und Schwangerenberatungsstellen im Rheinland bekamen neue fachliche Anregungen und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

Wir freuen uns, auch dieses Jahr wieder, dass uns viele positive Feedbacks und einige hilfreiche Anregungen der Teilnehmenden erreicht haben.

SAVE THE DATE:

Die nächste Jahrestagung findet vom 25.-26. November 2019 im Hotel MutterHaus, Geschwister-Aufricht- Str. 1, 40489 Düsseldorf-Kaiserswerth statt.

Näheres erhalten die Beratungsstellen wie gewohnt per Mail.